1.800 Kilometer Abenteuer

Es ist das ehrgeizigste Ziel für Abenteurer und Schlittenhundefahrer und gilt als das härteste Rennen der Welt: das IDITAROD. In den kommenden Jahren wollen wir uns dieser gewaltigen Herausforderung stellen und mit unseren eigenen Hunden an den Start gehen!

Es gibt Rennen, die durch das oft bemühte Attribut legendär tatsächlich zutreffend beschrieben werden. Die Tour de France gehört dazu oder die Rallye Dakar. Und ganz sicher: das Iditarod Hundeschlittenrennen in Alaska. Doch während bei den beiden erstgenannten ganze Teams von Helfern die Teilnehmer unterstützten, ist beim Iditarod jeder auf sich allein gestellt.

Über 1.800 Kilometer führt das Rennen einmal quer durch die Wildnis Alaskas, von Anchorage über den Yukon-River bis zur Beringsee. Mit Schneestürmen und arktischen Temperaturen ist jederzeit zu rechnen, ebenso mit der Begegnung mit angriffslustigen Elchbullen. Alles, was zum Überleben in dieser extremen Umgebung von Nöten ist, muss im Schlitten mitgenommen werden. Um dieses Rennen überhaupt bestehen zu können, braucht es viel Erfahrung, eine große Portion Mut und ein hervorragend trainiertes Huskyteam.

Iditarod – fast am Ende der Welt

Es ist eine Reise durch atemberaubende Natur. Durch eine Wildnis, wie sie selten geworden ist auf unserer Erde. Über gigantische Bergmassive und weite, zugefrorene Seen mit endlosen Eisflächen. Durch verschneite Urwälder und enge Schluchten.

Entlang dieser Strecke werden lediglich kleine Dörfer angesteuert, die sonst nur per Buschflugzeug erreicht werden können. Hier leben hauptsächlich die Ureinwohner des hohen Nordens, Indianer und Eskimos, deren Kultur eng mit Huskies und Reisen per Hundeschlitten verbunden ist. Dementsprechend ist die Ankunft der Huskyteams ein absolutes Highlight. Gleichzeitig kann hier Nahrung und Brennstoff für die nächste Etappe geladen werden. Und, wenn die Zeit dafür reicht, bekommt man von den Einwohnern eine warme Mahlzeit und ein heißes Getränk bevor es wieder auf die Kufen des Schlittens und in die Weite Alaskas geht.

Der lange Weg nach Alaska

An diesem Rennen teilzunehmen, es einmal mit den eigenen Hunden ganz zu bestreiten – das ist unser großer Traum. Und dieser Traum soll bald wahr werden! Der Weg bis zum Start wird nicht einfach. Viele Herausforderungen müssen gemeistert werden. Doch mit unserem Glauben an diesen Traum und mit der Kraft und Unterstützung von Freunden und Partnern glauben wir es zu schaffen: Bis zur Startlinie nach Anchorage und dann einmal mit dem Huskyteam quer durch Alaska.